Impressionen

Gletschertour mit Oberstrufe-Schüler*innen, 9./10. September 2023

Vergangenes Wochenende haben sich Thomas Mory und Melanie Fuchs mit Schüler und Schülerinnen des Oberstufen-Religionsunterricht auf ins Aletschgebiet gemacht.  Gestartet ist die Gruppe auf der Moosfluh, wo man ohne Anstrengung den 23 Kilometer langen Aletschgletscher sehen kann. Der Anblick des Giganten scheint von dort aus unwirklich, wie eine Mondlandschaft. Die mehrere Meter breiten Gletscherspalten sehen von dort oben wie feine Striche aus. Danach geht es weiter zum Pro Natura Zentrum Villa Cassel. Die Villa zeigt eine Ausstellung zum Thema Klimawandel. Die Schüler und Schülerinnen lernen den Gletscher und seine Geschichte kennen und setzen sich mit dem Klimawandel und dem raschen Rückgang des Gletschers auseinander. Am zweiten Tag muss man sich den Anblick des Gletschers verdienen. Gewandert wird von der Riederalp bis zur Gletscherstube Märjelensee. Dort gibt es Steigeisen und Gurten und der Bergführer zeigt, wo vor 100 Jahren noch der Gletscher war. «Ganze 160m höher» erklärt er. «Seitdem ist der Gletscher von 26 Milliarden Tonnen auf aktuell 11 Milliarden Tonnen

geschrumpft». So unwahr und doch real zu sehen, was der Klimawandel mit sich bringt, weist der Bergführer Raoul Volken darauf hin: «Seit 5 Jahren schmilzt der Gletscher noch viel schneller als zuvor» und zeigt auf den 50 Meter hohen Felsen. Dort oben sei er noch vor 20 Jahren auf den Gletscher gestiegen. Nach einem steilen Abstieg ist es so weit, der Gletscher ist in Sicht. Nicht weiss, wie erwartet, sondern grauschwarz. «Dies ist vor allem aufgrund des Saharastaubs und der Umweltverschmutzung so» erklärt Volken.

Die Gletscherspalten, die am Tag zuvor noch, wie Striche ausgesehen haben, sind nun imposant und der Gletscher, der einer Autobahn glich, hügelig und steil. Das Mittagessen wird auf einem Gletschertisch gegessen.

Auf der Heimreise schreiben die Jugendlichen eine Flaschenpost über ihr Erlebnis der Tour. Diese wird in der Villa Cassel aufbewahrt und soll den nächsten Generationen gezeigt werden. Der Grund dafür ist, dass man nie vergisst, wie gross der Gletscher einst Mal war und wie ihn die Jugendliche erlebt haben. 

Das Fazit des Weekends sowohl für die Lehrpersonen als auch für die Jugendlichen lautet: «Die Schönheit dieses Naturphänomens ist genauso überwältigend, wie die sichtbaren Spuren des Klimawandels erschreckend sind».

Melanie Fuchs

(Auszüge aus den Flaschenpost-Schriftstücken können unter: www. Pronatura-aletsch.ch/de/gletscherschwund-klimawandel-energiewende nachgelesen werden.)


  • 30 junge Erwachsene aus den Pfarreien Arlesheim und Münchenstein empfingen am Pfingstsamstag das Sakrament der Firmung. Wir danken dem Firmspender Bischofsvikar Valentine Koledoye für die schöne Gestaltung der Feier. Allen Firmandinnen und Firmanden danken wir für die schöne Vorbereitungszeit. Wir wünschen euch alles erdenklich Gute und viel Heiligen Geist für euren weiteren Lebensweg!
    Melanie Fuchs und Daniel Meier

  • Unsere Firmgruppe traf sich am Mittwoch um 16 Uhr am Bahnhof SBB und machte sich auf den Weg nach Bellinzona mit 4x Umsteigen, die Reise verging dennoch sehr schnell. In Bellinzona angekommen erkundigten wir die Stadt, assen eine ‘gelati’ und bezogen das Hostel. Am Abend haben wir das Thema Freiheit besprochen und gebetet. Am selben Abend wurde ein Wichteln zum Heiligen Geist gestartet. Die Aufgabe des Heiligen Geistes war es seinem Auserwählten eine Freude zu machen z.B. mit etwas Süssem irgendwann auf der Reise. Nach einer Mütze Schlaf und ein paar künstlich gesüssten Kaffees machten wir uns am Donnerstag auf den Weg nach Mogno zur Botta Kirche.

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