Ehe/Partnerschaft – Sich gegenseitig trauen

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Gott vertrauen!

Am Anfang ist die Liebe zwischen zwei Menschen. Sie lebt von der lebendigen Beziehung der beiden Persönlichkeiten, ihren Träumen und Wünschen, Lebensplänen und -geschichten, ihrer Fähigkeit, aufeinander einzugehen, einander zu respektieren und zu vertrauen. Das Wagnis des gemeinsamen Weges ist gross.

Für das Wachsen der Beziehung zwischen zwei Menschen ist es wichtig, dass Fragen nach der Zukunft und der Gestaltung des Zusammenlebens gestellt und geklärt werden. Solche Gedanken und Gespräche gehören in das Umfeld der kirchlichen Trauung. Paare sollten sich bei dieser Entscheidung genügend Zeit nehmen. Die Entscheidung für die Ehe zeugt von gegenseitigem Vertrauen.

Menschliche Beziehungen sind brüchig und gefährdet. Das machen scheiternde Partnerschaften immer wieder bewusst. Der Satz aus dem Trauversprechen «Ja, mit Gottes Hilfe» ist keine Garantie für ein problemloses Zusammenleben. Aber in ihm steckt die Verheissung, dass es gelingen kann, auch Krisensituationen gemeinsam zu verarbeiten und zu bewältigen. Gottes Zusage gilt für gute und schwierige Tage.

Die Liebe ist ein Geschenk Gottes. Bei der kirchlichen Trauung wird dies symbolisch sichtbar und erfahrbar. Die Menschen erhalten ihren Wert nicht durch ihre Leistung, sondern durch ihre individuelle Persönlichkeit und ihr Angenommensein von Gott.

Nehmen Sie möglichst frühzeitig, mindestens sechs Monate vor der kirchlichen Trauung, Kontakt mit Ihrer Pfarrei auf. Auch wenn Sie ein Ihnen bekannter Priester traut, müssen Sie sich bei der Pfarrei des Wohnortes der Partnerin bzw. des Partners melden. Dort werden Sie kompetent beraten und die nötigen Dokumente werden mit Ihnen zusammen ausgefüllt.

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