Liebe Pfarreiangehörige, alles hat seine Zeit! Und die Zeit vollendet uns. Es ist nun Zeit, «Auf Wiedersehen» zu sagen. Ich habe Freude und Hoffnung geteilt, in Zeit und Raum, bin als Mensch, als Priester, gemeinsam, für die gute Sache betend und hoffend unterwegs gewesen, habe ernsthaft versucht anzukommen, durfte mit Wohlwollen vieler Menschen guten Willens rechnen, manches ist gelungen. Sowohl das Gelungene als auch das Unvollendete müssen Ende Monat ruhen.
Wie oft habe ich beim Abschiednehmen mit den Angehörigen darum gebetet, dass Gott das Unvollendete in seiner grossen Barmherzigkeit vollenden möge. Am Ende bleibt die Erinnerung stark. Danke möchte ich sagen für die vielen heilenden und heilsamen Begegnungen und Rückmeldungen. Sie haben mich gestärkt, den neuen Wegen zu vertrauen. Sie erinnern mich daran, dass es sich lohnt, «Ja» zu sagen zu Gottes Sendung, die gleichzeitig eine Zu-Mut-ung beinhalten kann. Wenn ich hinter irgendeiner Erwartung zurückgeblieben bin, bewusst oder unbewusst, bitte ich um Verzeihung. Und ich sage allen: Ein Stück meines Herzens lasse ich hier. Und Ja, es stimmt, Danke für alles. Für Ihr wohlwollendes Aufnehmen, geduldige Begleitung und liebevolle Fürsorge. Vergelt`s Gott.
Sylvester Ihuoma